Soviel zur objektiven Berichterstattung

„Deutsche Journalisten haben gewaltig Schlagseite – und zwar zu links-grünen politischen Parteien“, schreibt das Internetportal nius. In einer von der Technischen Universität Dortmund durchgeführten Langzeitstudie „Journalismus und Demokratie“ gaben 41 Prozent der 525 befragten Journalistinnen und Journalisten in Deutschland an, den Grünen nahezustehen, die damit ein Vielfaches ihres aktuellen Umfragewertes von rund 9 Prozent in der aktuellen Forsa-Umfrage Ende Oktober erreichen. Mit 6 Prozent ist Die Linke auch stark vertreten, während CDU und BSW laut der Erhebung unterrepräsentiert sind. Die AfD wird gar nicht aufgeführt. Demnach sind es gar knapp 82 Prozent, die politisch zu links-grünen Parteien neigen. Damit klafft eine gewaltige Lücke zwischen den Journalisten und der Wahlpräferenz der Gesamtbevölkerung. Bei der Frage, ob die Partei-Präferenz Einfluss auf die Berichterstattung habe, stimmten 27 Prozent der befragten Journalisten stimmten der Aussage offen und bezeichnend zu, dass sie in ihrer Berichterstattung die Positionen der Partei bevorzugen, der sie nahestehen. 34 Prozent sagten „teils-teils“. Überhaupt hielten 74 Prozent der Befragten den Journalismus in Deutschland für glaubwürdig, und 82 Prozent stimmten gar zu, dass man dem „Großteil der Nachrichten in Deutschland meist vertrauen“ könne.

(Quellen: u.a. nius.de, welt.de, focus.de, 29.10.24)