Lage an deutschen Schule verschlechtert sich zunehmend

Aus dem Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) geht für 2025 hervor, dass die Qualitätswerte in mehreren zentralen Bereichen deutlich unter dem Vergleichsjahr 2013 zurückgegangen sind: bei Integration und Bildungschancen minus 43,7 Punkte, bei der Schulqualität minus 28,2 Punkte und bei der Bildungsarmut minus 26 Punkte. Der Bildungsexperte Axel Plünnecke spricht bereits von einer »Wasserscheide« rund um das Jahr 2015. Davor seien die Schulen besser geworden, danach schlechter. Hauptgrund: eine Überforderung durch die hohe Migration. »Eine große Rolle spielt der Migrationshintergrund und die gesprochene Sprache im Haushalt der Schüler.«

Die Zahlen sind eindeutig. An manchen niedersächsischen Schulen als Beispiel liegt der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund fast bei 100 Prozent. Konkret betroffen sind die Grundschule Heiligenweg in Osnabrück (97,9 Prozent), die Oberschule Ricklingen in Hannover (97,4 Prozent), die Grundschule Mühlenberg in Hannover (95,1 Prozent) und die Gertrudenschule in Lohne (90,7 Prozent). Da die Zahlen bereits zwei Jahre alt sind, dürfte seitdem der Anteil noch weiter gestiegen sein. (Quelle: u.a. freilich-magazin.com, 15.7.25)

Da die große Mehrheit der Schüler mit Migrationshintergrund, um nicht zu sagen: alle (99,3 Prozent in Berlin laut bz-berlin.de, 14.9.25) kaum oder gar kein Deutsch zu Hause spricht, ist ein Unterricht mit ausreichendem Qualitätswert nicht möglich. In der Hauptstadt liegt die sogenannte ndH-Quote (nicht deutsche Herkunftssprache) bereits an 26 Schulen bei über 90 Prozent. In zwei Schulen sind fast alle Kinder betroffen – an der Jens-Nydahl-Grundschule 301 von 303 (99,3 Prozent), an der Sonnen-Schule (Neukölln) 322 von 328 (98,2 Prozent).

Und der Missstand setzt sich in allen Bereichen fort. Anfang September machte die Wochenzeitung Junge Freiheit darauf aufmerksam, dass die Hauptstadt-Polizei mit massiven Sprachdefiziten kämpfe und die angehenden Hüter von Recht und Ordnung oft nicht einmal richtig Deutsch könnten. Im Frühjahr 2025 hätten von 240 Polizeischülern 132 eine Förderung in Deutsch, was 55 Prozent der Erstsemester entspreche. Mehr als jeder dritte Polizeischüler in der Hauptstadt habe einen Migrationshintergrund. In Hamburg sehe es ähnlich aus. (Quelle: jungefreiheit.de, 6.9.25) Nebenbei: Auch bestimmte Wirtschaftszweige, namentlich das Gastgewerbe und Unternehmen wie die Post oder die Bahn, zeigen sich zu jedem Kompromiss bereit und fordern händeringend eine leichtere Einwanderung mit vereinfachten Verfahren auch für Gering- oder gar Nichtqualifizierte. Ob sich dies positiv auf die Qualität der Dienstleistungen auswirken wird, ist mehr als fraglich.

Daraus ergeben sich nicht nur für die Minderheit der Schüler ohne Migrationshintergrund, sondern auch für die Lehrkräfte katastrophale Unterrichtsbedingungen. Dass zahlreiche Lehrer aus Frust, wegen Überlastung und der damit verbundenen psychischen und physischen Belastungen sich krankschreiben lassen oder gar aufhören, wundert nicht. Anfang September berichtete eine Lehrerin von verheerenden Zuständen an einer Schule in Nordrhein-Westfalen mit 98 Prozent Migrationsanteil. Unterricht sei kaum möglich, einige Schüler sprechen kein Wort Deutsch – sie werde nicht akzeptiert, beleidigt und bespuckt. Schlecht erzogene Kinder nehmen das Verhalten der Eltern an, von denen sie teilweise wüst beschimpft und beleidigt wird. (Quelle: auf apollo-news.net, 3.9.25) Der Journalist Boris Reitschuster berichtet seinerseits von dem Fall einer Musik- und Mathelehrerin in Bielefeld, die aufgegeben hat, da sie offenbar für die Schule »zu deutsch« gewesen sei. Schüler hätten sich geweigert, Martinslieder zu singen, weil sie »christlich« seien. Selbst der einfache Kanon »Bruder Jakob« galt als »haram« – also als Sünde nach streng islamischer Auslegung, weil Glocken und Mönche vorkommen. Gleichzeitig schmücken dieselben Klassenräume ganze Fensterfronten mit »Happy Ramadan«-Dekoration. (Quelle: reitschuster.de, 4.9.25)

Ob wir das tatsächlich schaffen?“ mag sich so mancher fragen. Und die Politik? Immerhin kann sich Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) vorstellen, den Anteil von Einwandererkindern an Deutschlands Schulen zu begrenzen.

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“

Augustinus