Am 7. November diskutierte das Berliner Abgeordnetenhaus über einen Antrag der AfD, auf die Diäten-Erhöhung ab 2025 zu verzichten. Alle anderen Parteien waren gegen diese Forderung zum Verzicht. Genau 7249 Euro beträgt die monatliche Diät für Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses. Sie soll, wie auf der Seite des Parlaments zu lesen ist, „es ihnen ermöglichen, als Vertreter aller Berliner frei von wirtschaftlichen Zwängen zu wirken“. Die jedes Jahr automatisch steigende Diät soll sich 2025 um 100 Euro erhöhen. Die AfD forderte mit ihrem Antrag die Aussetzung dieser Anpassung: „In einer Zeit, in der ganz Berlin sparen muss, wäre es angebracht, ein Zeichen zu setzen“, so Fraktionschefin Kristin Brinker, „wir sprechen hier von einer Summe von mehr als einer Million Euro pro Jahr, die die Steuerzahler für unsere Diät mehr zahlen sollen.“ Der Verzicht-Vorschlag sorgte bei allen anderen Fraktionen für wütenden Protest. Selbst die Linken zeigten sich gegen eine Nullrunde bei den Diäten: „Es geht Ihnen um plumpen Populismus“, meinte Niklas Schrader Richtung AfD. Das sei an Verlogenheit nicht zu überbieten.

(Quelle: u.a. BZ-Berlin, 8.11.24)

Letztes Jahr erließ Brüssel eine neue EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EU 2023/1115), die ab dem 30.12.2024 verpflichtend anzuwenden sei. Die Überlegung: Da Bücher nun einmal aus Papier bestehen, seien diese eben eine grundsätzliche Gefahr für unser Ökosystem! Demnach müssen alle Personen, die Bücher in Umlauf bringen, mit jeder ihrer Lieferungen dann folgende Informationen bereitstellen: HS-Code der Ware; das Erzeugerland des Holzeinschlags, in dem die relevanten Rohstoffe zum jeweiligen Buch erzeugt wurden; die Geokoordinaten aller Grundstücke, auf denen die relevanten Rohstoffe zum jeweiligen Buch erzeugt wurden; den Zeitpunkt der Erzeugung; die Bestätigung der Erfüllung der Sorgfaltspflicht, dass jedes Produkt entwaldungsfrei ist und gemäß den einschlägigen Rechtsvorschriften des Erzeugerlandes erzeugt wurde; die Referenznummer der Sorgfaltserklärung aus dem Informationssystem der Europäischen Kommission. Jeder Verleger muss muss mit seiner Unterschrift die Einhaltung der Verordnung EUDR – EU 2023/1115 garantieren. Das bedeutet, dass bei einem Verstoß die Strafe voir allem für kleinere Verlage existenzbedrohend sein würden.

In einer kritischen Stellungnahme wandte Sven von Storch (anonymousnews.org, 28.10.24) unter anderem ein: »Wie. . . soll ein Verlag für jede Buchseite garantieren, dass diese ohne Entwaldung entstanden ist? Gedruckt wird meist in weit entfernten Regionen. Die dortige Druckerei bekommt ihr Papier von unterschiedlichsten Lieferanten, die sich ihrerseits flexibel von diversen Zellstoffherstellern versorgen. Deren Holz stammt von unterschiedlichsten Händlern aus Regionen in aller Welt je nach Preis und Qualität. Wenn während des Drucks einer Auflage der Papiervorrat nachgefüllt werden muss, kann dieser jedoch aus einer anderen Charge stammen.«

Diese Nachricht sorgt für erhebliche Diskussionen, da sie als klarer Bruch des Zwei-Plus-Vier-Vertrages betrachtet wird, der die deutsche Wiedervereinigung regelt. Laut einem Bericht der Ostsee-Zeitung soll das neue Kommandozentrum, genannt ›Command Task Force Baltic‹, an das Einsatz- und Führungszentrum der deutschen Marine angegliedert werden und künftig alle Einsätze in und über der Ostsee steuern. In Artikel 5 des Zwei-Plus-Vier-Vertrages wird festgelegt, dass auf dem Gebiet der ehemaligen DDR keine ausländischen Streitkräfte stationiert werden dürfen. Der Vertrag besagt unmissverständlich: »Ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger werden in diesem Teil Deutschlands weder stationiert noch dorthin verlegt.« Dies könnte die Stimmen in Russland stärken, die darüber nachdenken, die Anerkennung des Zwei-Plus-Vier-Vertrages zurückzuziehen.

Zum Thema Zwei-Plus-Vier-Vertrag empfehlen wir die Hintergrundanalyse von Michael Grandt: »Deutschland und der Zwei-plus-Vier-Vertrag. Hintergründe, Wortbrüche, Lügen«. s ist der Vertrag, der die Grundlagen für die deutsche Wiedervereinigung regelt und Deutschland zur Einhaltung bestimmter Einschränkungen verpflichtet. Bereits seit Jahren verstößt die deutsche Bundesregierung gegen elementare Teile dieses Vertrages. Mit dem Ukrainekrieg sind diese Verstöße jedoch so eklatant geworden, dass hochrangige russische Politiker im Parlament über dessen Kündigung diskutieren. Grandt dokumentiert die deutschen Vertragsbrüche und bringt dabei erschreckende Hintergrundinformationen ans Licht. (Kopp-Verlag, 159 S., geb., 12 Euro)

Anfang Oktober teilte Bundesinnenministerin Faeser medienwirksam, dass in Deutschland 475 Personen als Gefährder im Bereich der politisch motivierten Kriminalität unter dem Phänomenbereich „religiöse Ideologie“ eingestuft seien, darunter 155 deutsche Staatsangehörige und 122 Personen, die die deutsche und mindestens eine weitere Staatsangehörigkeit besitzen. Eine parlamentarische Anfrage der AfD-Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst, die wissen wollte, wie viele islamistische Gefährder und Islamisten derzeit vom Verfassungsschutz beobachtet werden und wie viele davon deutsche Staatsbürger sind, erbrachte hingegen ganz andere, ernüchternde Zahlen: Laut Bundesregierung umfasse das im Verfassungsschutzbericht 2023 ausgewiesene Personenpotenzial im Bereich Islamismus und islamistischer Terrorismus „circa 27.200 Personen“, also eine gefährliche islamistische Untergrundarmee.

(Quelle: u.a. journalistenwatch.com, 30.10.24)

Städte und Gemeinden sind bekanntlich wegen der Asylausgaben finanziell überfordert. Kürzlich wurde bekannt, dass die Kosten für die Migration zum Beispiel in Dresden neue Höhen erreichen und entsprechend sozialen Zündstoff bergen. Allein die Betreuung von 219 unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden kostete die Stadt Dresden im Jahre 2023 rund 15,4 Millionen Euro, das sind etwa 70.000 Euro pro Person. Die Zahlen, die Ausgaben für Inobhutnahme, Erziehungshilfen und Sachkosten umfassen, gehen aus einer Antwort von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) an Stadträtin Daniela Walter (AfD) hervor. Von den 15.387.104 Euro wurden insgesamt 4.809.707 Euro für die Hilfe zur Erziehung der 204 minderjährigen Asylbewerber aufgebracht. Dem Schreiben des Dresdner OB zufolge handelt es sich bei den Asylbewerbern zur Hälfte um Syrer. Am zweithäufigsten sind die Asylbewerber aus Afghanistan. Zur Reduzierung der Zahl der Asylbewerber setzt die Stadt Dresden zwar auf Rückkehrberatung, doch mit wenig Erfolg: Von 185 beratenen Ausländern verließen 2023 nur 27 tatsächlich Dresden und Deutschland. Außerdem gelten, so OB Hilbert, derzeit 392 Ausländer als „unbekannt abgängig“, die mal als Flüchtlinge registriert gewesen seien, deren aktueller Aufenthaltsort jedoch nicht bekannt sei. Gleichzeitig sind die Fälle der Jugendkriminalität in Dresden im Jahr 2023 um rund 5 Prozent gestiegen.

(Quelle u.a. freilich-magazin.com, 28.10.24)

Seit 2015 erlebt Deutschland eine historische Migrationsbewegung aus Afrika und dem Nahen Osten. In einer Antwort auf eine große Anfrage der AfD-Fraktion gab die Bundesregierung zu, nicht zu wissen, wie viele illegale Migranten sich derzeit in Deutschland aufhalten. Es gebe im Ausländerzentralregister nämlich keine Informationen darüber, ob Ausländer illegal oder legal eingewandert sind. Grund für die Anfrage seitens der AfD war die deutsche Entwicklungshilfe zur Reduzierung der illegalen Migration. Jährlich zahlt Deutschland Summen im dreistelligen Millionenbereich für Programme wie „Perspektive Heimat“ und „Beschäftigungsoffensive Nahost“ mit dem Ziel, auch Fluchtursachen in den Heimatländern der Migranten zu bekämpfen.

(Quelle: apollo-news.net, 31.10.24)

Ein ähnlicher dramatischer Kontrollverlust besteht in einem anderen Bereich: Laut einem Bericht der internen Revision der Bundesagentur für Arbeit (VBA) bewilligen Jobcenter offenbar in zahlreichen Fällen das sogenannte „Bürgergeld“, ohne die Identität der Empfänger zu kennen. In 31 Prozent der betroffenen Vorgänge wurde Stütze ausgezahlt, ohne dass sicher war, ob die Bürgergeld-Empfänger überhaupt existieren oder ob es sich um die richtige Person handelt! Bundesweit hochgerechnet, folgert die Bildzeitung, könnten also Hunderttausende Bürgergeld beziehen, ohne dass ihre Identität korrekt geprüft worden ist.

(Quelle: m.bild.de, 29.10.24)

„Deutsche Journalisten haben gewaltig Schlagseite – und zwar zu links-grünen politischen Parteien“, schreibt das Internetportal nius. In einer von der Technischen Universität Dortmund durchgeführten Langzeitstudie „Journalismus und Demokratie“ gaben 41 Prozent der 525 befragten Journalistinnen und Journalisten in Deutschland an, den Grünen nahezustehen, die damit ein Vielfaches ihres aktuellen Umfragewertes von rund 9 Prozent in der aktuellen Forsa-Umfrage Ende Oktober erreichen. Mit 6 Prozent ist Die Linke auch stark vertreten, während CDU und BSW laut der Erhebung unterrepräsentiert sind. Die AfD wird gar nicht aufgeführt. Demnach sind es gar knapp 82 Prozent, die politisch zu links-grünen Parteien neigen. Damit klafft eine gewaltige Lücke zwischen den Journalisten und der Wahlpräferenz der Gesamtbevölkerung. Bei der Frage, ob die Partei-Präferenz Einfluss auf die Berichterstattung habe, stimmten 27 Prozent der befragten Journalisten stimmten der Aussage offen und bezeichnend zu, dass sie in ihrer Berichterstattung die Positionen der Partei bevorzugen, der sie nahestehen. 34 Prozent sagten „teils-teils“. Überhaupt hielten 74 Prozent der Befragten den Journalismus in Deutschland für glaubwürdig, und 82 Prozent stimmten gar zu, dass man dem „Großteil der Nachrichten in Deutschland meist vertrauen“ könne.

(Quellen: u.a. nius.de, welt.de, focus.de, 29.10.24)

Im Superwahljahr 2024 schickt sich die regierende Ampel-Koalition an, den drohenden Wahlerfolg der AfD mit allen Mitteln zu verhindern. Schließlich geht es bei den linken Systemparteien um Machtverlust und damit auch schwindende Pfründe. Hierzu gehört vor allem die Aufstockung des Inlandsgeheimdienstes Verfassungsschutz (VS), der dem Innenministerium untersteht. Und dieser wiederum kann entscheiden, ob er eine unliebsame Oppositionspartei als „Verdachtsfall“ zur Beobachtung bzw. als „gesichert rechtsextremistisch“ mit all den negativen Folgen für die Partei und deren Mitglieder einstuft. Schon vor drei Jahrzehnten praktizierte man dies erfolgreich, um Beamte und Offiziere aus der Partei „Die Republikaner“ zu treiben.

Mit ihrem 13-Punkte-Paket unter dem vernebelnden Titel „Rechtsextremismus entschlossen bekämpfen – Instrumente der wehrhaften Demokratie nutzen“ will die Antifa-affine krebsrote Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) den weiteren Aufstieg der bundesweit auf Platz 2 liegenden Oppositionskraft krampfhaft stoppen. So soll der VS nicht nur ausgebaut, sondern auch mit zusätzlichen Kompetenzen ausgestattet werden. Dazu soll etwa das Aufspüren legaler Finanzquellen wie Spenden für unliebsame Vereine gehören, wobei laut Faeser kein Spender mehr sicher sein soll vor Enttarnung! Damit zeigt sie deutlich, was sie von Datenschutz hält. Das Ziel ist klar: Potentielle Geldgeber für rechte Vereine sollen abgeschreckt und diese damit ausgetrocknet werden. Eine klassische Antifa-Denunziationsmasche!

Grundlage für das zwanghafte Bestreben der Herrschenden ist das aufgebauschte und völlig (bewußt) falsch interpretierte Treffen rechter Zeitgenossen in Potsdam. Diese harmlose Zusammenkunft, bei der es keinerlei verfassungsfeindliche Aktivitäten gab – wie übereinstimmend mehrere seriöse Teilnehmer berichteten –, war in Zusammenwirken von Antifa-Medien und VS samt dessen technischer Ausrüstung zu einem rechtsextremen Popanz mit krimineller Energie aufgeblasen worden, um einen Vorwand für Gegenmaßnahmen zu bekommen. Hierbei zeigte sich das Phänomen der gleichgeschalteten Systemmedien, die unisono das Potsdamer Treffen gezielt fehlinterpretierten. Dessen Teilnehmer konnten lediglich in alternativen Medien dazu Stellung nehmen.

Faesers 13-Punkte-Plan sieht auch eine Ausweitung des Disziplinarrechts vor, womit unter Umgehung von Gerichten angebliche Verfassungsfeinde leichter aus dem öffentlichen Bundesdienst entfernbar sein sollen. Ferner soll im Hinblick auf Personen mit unliebsamer Meinung das Waffenverbot ausgeweitet werden. Außerdem will man sogenannte rechtsextremistische Veranstaltungen mit allen rechtlichen Mitteln untersagen dürfen. Dazu sollen verstärkt verwaltungsrechtliche Bestimmungen aus dem Gewerbe- und Gaststättenrecht Anwendung finden. Dies stellt eine weitere Aushöhlung elementarer Grundrechte wie des Versammlungsrechts dar. Keine Kritik an Faesers frechem Angriff auf den Rechtsstaat kommt von der oppositionellen CDU/CSU – schließlich geht es ja gegen den gemeinsamen Gegner!

Bedenken in Bezug auf Faesers Vorgehen sind aber aus den Reihen konservativer und liberaler Juristen zu hören. So zieht der einstige Verteidigungsminister und Staatsrechtler Rupert Scholz (CDU) Vergleiche zum DDR-Straftatbestand „Staatsfeindliche Hetze“. Denn die neue Verfassungsschutzkategorie „Delegitimierung des Staates“ komme diesem DDR-Begriff recht nahe. Auch der hochbetagte, ehemalige Innenminister Gerhart Baum (FDP), ein scharfer AfD-Gegner und Vertreter des linksliberalen Flügels seiner Partei, warnt vor Gesinnungstests für pensionierte politische Beamte: „Wir müssen dem Staat nicht beweisen, daß wir Demokraten sind.“ Ende der 1970er Jahre war Baum maßgeblich daran beteiligt, dass der Anfang 1972 eingeführte „Radikalenerlaß“ abgeschafft wurde.

Als prominenteste ausländische Zeitung kritisierte die linksliberale New York Times den „13-Punkte-Plan gegen den Rechtsextremismus“: „Die Bemühungen, den Aufstieg der AfD einzudämmen, werden nun auf nationaler Ebene intensiviert, doch diese Bemühungen können unbeabsichtigt dazu führen, daß die demokratischen Funktionen in Deutschland geschwächt werden.“ Juristen weisen auch drauf hin, daß in den Genuß von Faesers Anti-Rechts-Programm auch fragwürdige Antifa-Vereine sowie dubiose Gestalten kommen, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung recht wenig am Hut haben.

Politische Beobachter der Mitte zählen dazu etwa einen der beiden Geschäftsführer der tendenziösen Recherche-Plattform „Correctiv“, David Schraven. Besagte Organisation war in Zusammenhang mit dem inszenierten Skandal von Potsdam plötzlich ins Rampenlicht der Öffentlichkeit geraten und von den etablierten Medien als vermeintlich unabhängige und objektiv ermittelnde Institution dargestellt worden.

EU-Vertrag mit Pfizer: „Langfristige Wirkungen und Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt“

https://www.epochtimes.de/politik/ausland/eu-vertrag-mit-pfizer-langfristige-wirkungen-und-wirksamkeit-des-impfstoffs-derzeit-nicht-bekannt-a4461342.html

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“

Augustinus